Notizen aus...

Reisechronik, oder

Geschichten meiner Wahlheimat

Sicht auf das Albrecht Dürer Haus

Als ich nach Nürnberg kam, wusste ich gleich von Anfang an: Das ist meine Stadt. Das war Liebe auf den ersten Blick. Siehe selbst: Nürnberg ist eine zauberhafte Stadt, die mich immer noch fasziniert.

Ein beliebtes Ausflugsziel nicht weit von Nürnberg ist Fränkische Schweiz. Wunderschöne Natur, zahlreiche Ruinen, Bergen und Wasserfälle laden zu Wanderungen und Picknicks ein.

Um Mittelalter hautnah erleben zu können, lohnt es sich, nach Rothenburg ob der Taube zu fahren. Das ist eine wunderschöne mittelalterliche Stadt, die im Krieg nicht zerstört wurde. Als Bonus gibt es ein einzigartiges Museum: alles rund um Weihnachten. Ca. 70 km entfernt von Nürnberg liegt eine ganz andere Stadt, die mit Nürnberg historisch stark verbunden ist, und jedoch einen ganz anderen Erscheinungsbild hat: Bamberg. Die Stadt ist immer einen kurzen oder ausgedehnten Besuch wert. Und nicht nur wegen Sehenswürdigkeiten. Die Ess- und Trinkgewohnheiten von Bamberger sind etwas besonderes: allein das geräucherte Bier ist einmalig.

Die bayerische Venedig ist nicht weniger sehenswert. In Passau kommen drei Flüsse zusammen. Die Bewohner sind an Überschwemmungen so gewohnt, dass sie bauen ihre Häuser direkt am Flussufer.

Mittlerweile glaube ich, in einem Märchenland zu leben. Einige Hundert Kilometer von Nürnberg entfernt steht das Nachlass des Märchenkönigs Ludwig II. von Bayern zu Schau. Ironie des Schicksals: 17 Jahre wurde an dem Neuschwanstein gebaut, nur 172 Tage konnte Ludwig II. seinen Traumschoss bewohnen. Schon drei Wochen nach seinem mysteriösen Tod wurde der Schloss zum ersten europäischen Vergnügungspark, lange bevor das Disneyland gegründet wurde. Und trotzdem macht das alles das Reisen in andere Länder nicht weniger schön.

Berichte aus den fernen und nicht so fernen Ländern

Einige Berichte brauchen viel Zeit, bevor sie reif für die HTML werden. Andere dagegen wollen so schnell wie möglich in die Welt hinaus.

April 2010

2009 bin ich nur einmal verreist, dafür aber richtig: Ich war im Paradies. Mehr braucht man dazu nun wirklich nichts zu sagen...

Paradies

Dezember 2009

Im Sommer 2008 habe ich Freunde im Sunshine State Florida besucht und dort tauchen gelernt.

Fort de Soto in der Nähe von Tampa

Oktober 2009

Im Winter 2008 habe ich mich noch mal auf die Piste gewagt und diesmal erfolgreich. Daher konnte man das Jahr 2008 als Jahr der Gegensätze bezeichnen.

Und zwischendurch war noch der Trip nach "Goldene Stadt" Prag. Von den Prager Bildern bin ich etwas enttäuscht – sie können die ganze unwiederstehliche Schönheit und Atmosphäre dieser Stadt nicht wiedergeben. Ich werde aber bestimmt noch mal es versuchen: Prag ist das Wert.

2006

Ins neue Jahr 2006 rutschte ich in der Schweiz, in Davos, wo ich zu meiner großen Verwunderung einige Pisten bezwang und in ein Wintermärchen eintauchte.

Das Jahr 2006 stand ganz im Zeichen von Frankreich, da die fantastische Provence mit ihren Römern und mittelalterlichen Städten, unglaublich leckerem Essen mich verzaubert und in seine Bahn gezogen hat. Der Vorteil solch Rundreisen liegt mit Sicherheit in die einmaligen Möglichkeit, dir einen Überblick zu verschaffen. Der Nachteil folgt logisch aus dem Vorteil: man kann sich nicht vertiefen.

Olivenbaueme und Van Goghs Licht

Es bleibt einem nichts anderes übrig, als die beliebten Plätzen noch mal zu besuchen, um sie in aller Ruhe genießen zu können. Kurz vor dieser Reise habe ich einen wichtigen Schritt getan: mir eine SLR-Kamera zugelegt. Und natürlich musste ich sie vorher ausprobieren - der Tiergarten von Nürnberg schien mir geeignet zu sein.

Ältere Berichte

Dem Jahr 2004 trat ich in Paris entgegen. Silverster Feiern auf dem Monmartre Hügel ist etwas Außergewöhnliches. Schokolade auf der beheizten Terrase eines Kafes ist dann besonders lecker. Die Stadt verführt und regt die Vorstellungskraft an. Das ist die Stadt, der man wieder und wieder begegnen möchte. Was man auf keinen Fall verpassen darf, ist eine Fahrt in einem Boat auf der Seine. Von der Seine aus öffnet sich ein fantastischer Blick auf die Stadt.

Salzburg. Festung Hohensalzburg Im Sommer 2004 unternahm ich eine kurze Reise nach Österreich. Ich besuchte Wien, wo Strauß allgegenwärtig ist, und aß unglaublich leckeren Gulasch im Gulaschmuseum. Und dann sah ich eine Zauberstadt: Salzburg. Ihre Hohenburg, Kirchen und Apfelstrudel sind so anziehend, dass ich befürchte, wieder und wieder dieser Stadt sehen und schmecken zu müssen.

Karneval in Venedig Meine erste Reise habe ich 2003 nach Venedig unternommen. Venedig macht verrückt: die Stadt hat eine eigenartige Atmosphäre, die Photos nicht übermitteln können. Ich war während des Karnevals in Venedig, der bei der Stadtbesichtigung stört, er ist aber ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte. Wenn man in Venedig ist, soll man sich den Spaß nicht entgehen lassen, sich in einer Gondel durch Kanäle "kutschieren". Das verleiht eine ausgefallene Sicht auf die Stadt. Geht man zu Fuss, bleibt einem dies versperrt. Von der Kampanilla aussieht man die ganze Stadt.

Auf der Rückreise nach Deutschland besuchte ich Verona. Die Veroneser sind mächtig stolz darauf, dass in ihrer Stadt die berühmte von Shakespeare beschriebene Geschichte soll statt gefunden haben. Aus den Werken von Dante, der hier auch gelebt hat, haben die Veroneser die Familien Montekki und Kapuletti herausgesucht. Seitdem sind die Häuser der beiden Familien die meistbesuchten Plätze Veronas. In der berühmten römischen Arena findet jedes Jahr eine der größten Opernfeste Europas.

Ein kurzer Aufenthalt in Mailand hat keinen besonderen Eindruck hinterlassen. Was im Gedächtnis geblieben ist, ist Mailander Dom.

Der Weg aus Italien nach Deutschland führt durch den Pass San-Bernardino in der Schweiz. Die Schönheit und Klarheit der Werke Hesses ähnelt sich der phantastischen Schönheit dieser Berge, auf dem Gipfel einer von denen er lebte.

Die nächste Reise führte mich nach Südküste Spaniens: nach einem kleinen Kurort am Strand des Mittelmeers in nur 30 Kilometer von Barcelona. Es war wunderschön: ein halber Tag am Strand im weißen Sand zu verbringen und dann Barcelona zu erkundigen. Der berühmte Architekt Gaudi erbaute in Barcelona eine unglaubliche Welt. Gaudi sagte, dass die Architektur die Kunst der Licht ist.