Notizen aus...

Eiffelturm: Ein Schandfleck, das zum Wahrzeichen wurde

Tour Eiffel in der NachtSo etwas passiert hin und wieder. Ein hässliches Entlein wird zu einem Schwan und ein hässlich geglaubtes Bauwerk, das nach 20 Jahren abgerissen werden sollte, wird zum Symbol der Stadt.

1887 hatten bekannte Schriftsteller — unter anderem Alexandre Dumas d. J. und Guy de Maupassant — und der Komponist Charles Gounod bezeichneten den Turm in einem Protestbrief als einen

"...lächerlichen Turm, der wie ein riesenhafter Fabrikschornstein Paris dominiert. ... Zwanzig Jahre lang werden wir den abscheulichen Schatten dieser verhassten Säule aus Eisen und Schrauben anblicken müssen, der sich wie ein Tintenklecks über die ganze Stadt ausdehnt."

Die eiserne Dame hat sie alle überdauert. Damit wir heute über die Irrtümer unserer bekannten Vorfahren staunen können. Hier noch ein paar von dieser Sorte:

Ken Olson, Präsident, Vorsitzender und Gründer von Digital Equipment Corp. sagte 1977

„Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus wollen würde.“

 

1943 konnte sich der Gründer von IBM nocht vorstellen, was in ein paar Jahrzehnten sein Unternehmen reich gemacht hat:

„Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt.“

Und 1979 glaubte Ian Sharp, Sharp Associates fest daran, dass;

„E-Mail is a totally unsaleable product.”

Sie wurden alle eines Besseren belehrt. Über welche Aussagen amusieren wir uns in 20 Jahren?

Unter dem Eiffelturm