Notizen aus...

Tag 12

Vogelparadis Aride

Igor ist fertig mit seinen Tauchübungen, später werden wir von einem Aufseher der Vogelinsel Aride abgeholt, wo die Natur von Menschen unverändert blieb. So soll es auch bleiben, daher werden wir mit seinem eigenen Boot zur Insel gebracht, wo es sicher ist, dass keine Raten und weitere Ungeziefer auf die Insel geschmuggelt werden. So viele unerschrockene Vögel erlebte ich natürlich noch nie.

Seychelles Magpie-Robin oder Seychellendajal auf DeutschDie am meisten bedrohte Art ist der Seychellendajal oder Seychelles Magpie-robin.

Weißschwanz-TropikvogelHier konnten wir auch den weit verbreiteten Weißschwanz-Tropikvogel nah zu Gesicht bekommen. Im Flug sieht er aus wie die gewöhnliche Seemöwe. Und er benimmt sich genauso.

Wir sahen 2 Feenseeschwalben, die sich in aller Öffentlichkeit geliebt haben, und Ergebnisse ihrer Liebe – kleine Wollbälle, die sich auf und unter den Bäumen verstecken.

KückenFeenseeschwalben

Brown Noddy auf ArideWas wie eine Taube aussieht muss keine sein. Ein unscheinbarer Vogel ist ein Brown Noddy (keine Ahnung wie er auf Deutsch heißen sollte. Wenn Du eine Idee hast, schreib mir bitte.

Die Aufseher leisten hier gigantische Arbeit, um Vögel zu erhalten und sie vor Aussterben zu bewahren. Es werden auch Volontäre gesucht, um 3 Monate auf der Insel in einer selbstversorgenden Gesellschaft zu leben und zu arbeiten.

Auf Aride

Am Nachmittag brachte man uns zum Anse Lazio, einem der schönsten Strände der Insel Praslin. Zum Tauchen bin ich nicht mitgenommen werden: wegen starker Strömung. Stattdessen gingen wir vom einsamen Strandabschnitt schnorcheln. Das war eine gute Entscheidung: Taucher hatten wenig Glück, da wegen der Strömung die Sicht stark eingeschränkt wurde. Wir dagegen hatten beste Aussichten auf allerlei Fische, die sich so dicht an einander drängten, das man nur den Kopf drehen musste, um alle im Lehrbuch aufgeführten Fische zu sichten.